Angkor Wat – Kambodschas berühmte Tempel

Es gibt exotische Orte, die einen nur mit Bildern bereits in ihren Bann ziehen können. Die Tempelanlagen rund um Angkor Wat in Kambodscha gehören für mich hier definitiv dazu. Man kennt sie nicht nur aus Hollywood-Filmen wie „Lara Croft: Tomb Raider“ mit Angelina Jolie, sondern vor allem auch aus unzähligen Dokumentationen. Und so zog es mich bei einer meiner Asien-Reisen dann auch an diesen magischen Ort. Im Endeffekt findet man im „Angkor Archaeological Park“, wie die gesamte Anlage eigentlich heißt, ein riesiges Freilichtmuseum, das man wunderbar auf eigene Faust erkunden kann.


Allgemeines

Allein schon Kambodscha klingt für das mitteileuropäische Ohr äußerst exotisch. Und nicht wenige verbinden mit dem Land nicht unbedingt das primäre Ziel für den nächsten Urlaub. Zu Unrecht, wie ich während meines Aufenthalts feststellen durfte. Die Menschen in Kambodscha sind nicht nur unfassbar freundlich, ich habe mich auch nie in irgendeiner Weise unsicher gefühlt. Ausgangspunkt meiner Erkundungstour durch Angkor Wat war naturgemäß Siem Reap, in unmittelbarer Nähezu den Tempelanlagen. Der Ort ist dementsprechend auch voll und ganz auf Touristen eingestellt – sogar ein Hard Rock Café findet man hier. Und auch an Unterkünften mangelt es nicht, egal ob für Backpacker oder für diejenigen, die es gerne ein wenig komfortabler haben. Von Siem Reap kommt man dann auch problemlos, entweder auf eigene Faust oder mit einer geführten Tour, nach Angor Wat.

Wie oben schon angerissen, wird oftmals allgemein von „Angkor Wat“ gesprochen, wenn sämtliche zu der Anlage gehörende Tempel gemeint sind. Eigentlich ist Angkor Wat allerdings „nur“ einer von vielen Tempel, die gemeinsam den „Angkor Archaeological Park“ bilden. Allerdings ist er zugegebenermaßen auch einer der größten Tempel des Parks und mit seinen fünf verzierten Türmen nicht nur der bekannteste, er ziert als Nationalheiligtum auch die Flagge von Kambodscha.

Um die Tempelanlagen besuchen zu können, benötigt man ein Ticket für den „Angkor Archaeological Park“, das man in jedem Falle an einer der offiziellen Verkaufsstellen erwerben sollte. Es wird auch immer wieder von schwarzen Schafen versucht, einem auf der Straße Tickets anzudrehen. Hier sollte man der Verlockung eines vermeintlichen Schnäppchens aber in jedem Falle widerstehen. Dasselbe gilt auch für angebliche Fremdenführer, die in der Regel am Parkeingang auf arglose Touristen warten und diesen das Geld versuchen aus der Tasche zu ziehen. Am sinnvollsten ist es, wenn man einen Tuk-Tuk-Fahrer engagiert, der einen zunächst zum Ticket Office und anschließend durch von Tempelanlage zu Tempelanlage fährt. Da das Eintrittsticket nur ausländische Besucher benötigen, wird kein zusätzlicher Eintritt für den Fahrer fällig.

Bei den Tickets hat man die Wahl zwischen einem Tag, drei Tagen oder einer ganzen Woche (7 Tage), wobei das Wochenticket sicherlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Hier kommt es aber natürlich darauf an, wie lange man überhaupt vor Ort bleibt und wie viel Zeit man in den Tempeln verbringen möchte. Ich persönlich habe mich für das 3-Tage-Ticket entschieden und konnte die Tempel in dieser Zeit ohne Stress und Hektik in aller Ruhe erkunden. Die jeweils aktuellen Preise können bei Angkor Enterprises eingesehen werden. Zum aktuellen Zeitpunkt lauten sie wie folgt:

1-Tages-TicketGültig für einen Tag37,- US$
3-Tage-TicketGültig für drei beliebige Tage innerhalb einer Woche62,- US$
7-Tage-TicketGültig für sieben beliebige Tage innerhalb eines Monats72,- US$

Da die Tempelanlagen durchaus weitläufig sind und die einzelnen Tempel zum Teil auch recht weit auseinanderliegen, empfiehlt sich aus meiner Sicht ein Tuk-Tuk samt Fahrer als Fortbewegungsmittel. In meinem Fall wurde mir beides von meinem Hotel gestellt, was sich als absoluter Glücksgriff erwies (mehr dazu weiter unten). Inzwischen kann man in Siem Reap auch Mountainbikes, E-Roller oder auch Elektrofahrräder mieten und sich auf eigene Faust auf den Weg machen. Allerdings kommt in diesem Fall natürlich der zusätzliche Aufwand der Orientierung dazu – und man sollte wie gesagt auch die Weitläufigkeit des Parks nicht unterschätzen.

Deutlich wird dies allein schon dadurch, dass Angkor zeitweise über eine Million Einwohner hatte, in dieser Hinsicht also mit dem heutigen Köln vergleichen werden kann. Mit mehr als 1000 Quadratkilometern Fläche war die antike Stadt sogar größer als das heutige Berlin. Im 9. Jahrhundert war sie das Zentrum des Khmer-Reiches. Im 12. Jahrhundert schließlich entstanden Angkor Wat und die Palaststadt Angkor Thom, die man seinerzeit gut und gerne als „Megacity“ bezeichnen konnte.

Wiederentdeckt wurden die Tempelanlagen erst 1860 durch den französischen Forscher Henri Mouhot, dessen Berichte weitere Wissenschaftler nach Kambodscha lockten. Zwischen 1907 und 1970 wurden die Anlagen schließlich von Pflanzen befreit und immer weitere Gemäuer entdeckt. Seit 1992 ist der „Angkor Archaeological Park“ Weltkulturerbe der UNESCO.

Um sich einen möglichst guten Eindruck von den wichtigsten Tempeln zu verschaffen, wurden quasi zwei Rundtouren eingerichtet, auf denen man diese abklappern kann. Und mit diesen beiden Touren steigen wir dann auch in die Details ein. Bei meinem Besuch habe ich am ersten Tag den Petit Circuit gemacht. Der zweite Tag begann mit einem Sonnenaufgang auf dem Phnom Bakheng, bevor es dann weiter durch Angkor Thom und den Bayon auf den Grand Circuit ging. Den dritten Tag habe ich dann für einen Ausflug zum etwa eine Tuk-Tuk-Stunde von den Hauptanlagen entfernten Banteay Srei genutzt.


Petit Circuit – Die kleine Rundtour

Der Petit Circuit bringt einen im Prinzip schon zu all den Tempeln, die einem beim Gedanken an Angkor Wat in den Sinn kommen. Er führt über ca. 17 Kilometer entgegen des Uhrzeigersinns zu den folgenden Anlagen:

  • Angkor Wat
  • Angkor Thom
  • Bayon
  • Phnom Bakheng
  • Thommanon
  • Ta Keo
  • Ta Prohm
  • Banteay Kdei
  • Srah Srang

Los geht es in der Regel direkt mit dem bekanntesten Tempel des Parks, Angkor Wat. Allein schon der Weg vom Eingang über einen breiten, mit Steinplatten belegten Weg auf das Hauptportal zu ist faszinierend. Schön ist zudem, dass man sich in dem Park wirklich vollkommen frei bewegen kann. Es gibt also keine festgelegten Wege. Dass man deswegen nicht gleich vollkommen respektlos auf den alten Gemäuern herumturnt und ach so lustige Instagram-Fotos schießt, versteht sich dabei hoffentlich mit ein wenig gesundem Menschenverstand von selbst. Ein faszinierendes Schauspiel ist übrigens das Erleben eines Sonnenaufgangs am nordwestlichen Wasserbecken von Angkor Wat.

Für sich genommen eher weniger spektakulär, befindet sich südlich von Angkor Thom der einzige natürliche Hügel im „Angkor Archaeological Park“: Der Phnom Bakheng. Seine leicht exponierte Lage hat ihn allerdings den Ruf des perfekten Aussichtspunkt für Sonnenauf- und untergänge beschert. Und auch ich habe mich in aller Hergottsfrüh von meinem Tuk-Tuk-Fahrer hier absetzen lassen, um den Sonnenaufgang über der Tempelanlage zu sehen. Hierbei erlebt man eine ganz besondere Stimmung und das wärmer werdende Licht taucht die historischen Bauwerke in wunderschöne Farben.

Von Angkor Wat aus führt einen der Petit Circuit weiter zu Angkor Thom – der größten Anlage des gesamten Parks. Wörtlich übersetzt bedeutet „Angkor“ übrigens „Stadt“ und „Thom“ bedeutet „groß“, was in Anbetracht der Größe von Angkor Thom mit ca. 10 Quadratkilometern sicherlich nicht übertrieben ist. Angelegt ist die Stadt nahezu perfekt quadratisch und man betritt sie von Süden aus über eine große Brücke, die auf beiden Seiten von steinernen Statuen gesäumt ist.

Im Inneren befindet sich der Bayon mit seinen über 200 lächelnden Steingesichtern. Der Bayon liegt genau in der Mitte, im Schnittpunkt der vier großen Tore von Angkor Thom und zählt für mich zu den faszinierendsten Tempeln im „Angkor Archaeological Park“.

Der neben Angkor Wat selbst und dem Bayon wohl bekannteste Tempel des Parks dürfte wohl Ta Prohm sein. Hierbei handelt es sich nämlich um die von Bäumen überwucherten Gemäuer, an denen man „Tomb Raider“ mit Angelina Jolie gedreht hat. Schlendert man hier über die Wege, fühlt man sich wirklich in einer anderen Welt. Ganz bewusst hat man hier auch nur wenig Hand angelegt und den Tempel nahezu so belassen, wie man ihn einst vorgefunden hat. Wenn man sich also einmal selbst wie Lara Croft (oder eigentlich eher wie Indiana Jones) fühlen möchte, ist man hier genau richtig.


Grand Circuit – Die große Rundtour

Die Bezeichnung „Große Rundtour“ ist hier ein wenig irreführend. Sie bezieht sich nämlich weniger darauf, dass man besonders viele Tempel zu sehen bekommt, als mehr darauf, dass der Weg mit 26 Kilometern deutlich länger ist und dadurch auch zu den weiter entfernt liegenden Tempeln führt. Neben Angkor Wat, Angkor Thom und dem Bayon kommt man hier noch zu den folgenden Anlagen:

  • Preah Khan
  • Neak Pean
  • Ta Som
  • East Mebon
  • Pre Rup

Auch hier bekommt man noch einmal einen tollen Eindruck von der Größe und der Weitläufigkeit des Parks und jeder Tempel für sich ist schlicht und einfach faszinierend. Auf dem Grand Circuit hat mich vor allem der East Mebon beeindruckt aber auch die anderen Anlagen sind definitiv einen Besuch wert.


Banteay Srei

Etwas außerhalb der Hauptanlagen, genauer gesagt mit dem Tuk Tuk ca. eine Stunde entfernt und nordöstlich von Angkor Wat liegt Banteay Srei. Hierbei handelt es sich um einen eher kleineren Tempel, der die einstündige Fahrt aber absolut wert ist. So ist es hier einerseits in der Regel nicht so voll wie in Angkor Wat und Angkor Thom, andererseits findet man an sämtlichen Bauwerken unglaublich faszinierende Reliefs und sonstige kunstvolle Verzierungen. Wie die meisten anderen großen Tempelanlagen auch, ist auch der Banteay Srei von einem Wassergraben umgeben. Auch im Inneren befindet sich ein Wasserreservoir, in dessen Zentrum sich die Hauptanlage von Banteay Srei befindet.

Für mich war der Besuch hier der perfekte Abschluss der Erkundungstour durch den „Angkor Archaeological Park“. Gerade auch deswegen, weil es hier ein wenig ruhiger zuging und man alles noch einmal ein wenig Revue passieren lassen konnte, was man in den drei Tagen gesehen hat.


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Fortbewegung

Ich würde mal behaupten, dass die wenigsten Touristen Interesse daran haben, sich selbst hinter das Steuer eines beliebigen motorisierten Fortbewegungsmittels zu klemmen und durch Siem Reap zu fahren. Zumindest mir geht es so, aber ich bin ja auch der Boringtraveller. Wenn man sich dennoch selbst in den Verkehr stürzen möchte, sollte man sich zunächst mit den Verkehrs“regeln“ in Kambodscha auseinandersetzen. Allein aus der Beifahrerperspektive fand ich dies schon höchst abenteuerlich.

Stressfreier (und vermutlich auch sicherer) kommt man voran, wenn man sich ein Tuk Tuk samt Fahrer mietet. Diese findet man in Kambodscha eigentlich an jeder Ecke und die Preise halten sich absolut im Rahmen. Mein Tipp ist daher auch, sich einen Fahrer für die Erkundung der Tempelanlagen zu engagieren. Dieser fährt einen dann von Tempel zu Tempel und wartet dort dann, während man auf eigene Faust die Anlagen erkundet. In meinem Fall wurde mir der Fahrer John von meinem Hotel (siehe weiter unten) organisiert und das war wirklich perfekt.

Ansonsten gibt es inzwischen auch verschiedene andere Möglichkeiten, sich in und um Siem Reap fortzubewegen. So kann man beispielsweise auch ein Auto samt Fahrer mieten, wobei dies beim Besuch der Tempelanlagen eher unpraktisch ist. Auf eigene Faust kann man sich hingegen mit dem Fahrrad bzw. E-Bike, dem E-Roller oder neuerdings auch mit dem Moped fortbewegen.

Die Alternative zum Fahrdienstleister Uber nennt sich in Kambodscha übrigens Grab und kann ebenso wie der bekannte große Bruder über eine App (iOS App Store | Google Play Store) genutzt werden.


Einreise, Visum und Gesundheit

Für die Einreise nach Kambodscha benötigen EU-Bürger ein Visum, welches entweder bereits vor der Reise beschafft werden kann oder „on-arrival“, also bei Ankunft an einem der internationalen Flughäfen (z.B. Siem Reap oder Phnom Penh), ausgestellt wird. Alternativ erhält man das Touristenvisum auch an einem der Grenzübergänge von Thailand, Laos oder Vietnam. Möchte man sich das Visum bei der Einreise ausstellen lassen, sollte man in jedem Fall zwei identische Passbilder, den noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass und seit der COVID-Pandemie im Idealfall auch den Impfpass dabei haben. Die Kosten für ein Monatsvisum liegen bei ca. 30,- bis 35,- US-Dollar pro Person.

Um den Einreiseprozess ein wenig zu beschleunigen und auch nicht auf eventuelle Probelme zu stoßen, empfiehlt sich bei der Einreise an einem der internationalen Flughäfen (z.B. Siem Reap oder Phnom Penh) die Beantragung eines eVisum im Internet. Ich habe diesen Weg gewählt und kann nur Gutes davon berichten. Alternativ kann man das Visum auch bei der Kambodschanischen Botschaft in Berlin beantragen. Hier sollte man allerdings rechtzeitig vor der Abreise mit dem Beantragungsprozess beginnen. Entscheidet man sich für die elektronische Variante, klickt man sich einfach durch die verschiedenen Schritte, bezahlt die Gebühr und druckt sich anschließend das bestätigte Visum aus. Das sieht dann so aus:

Wie ich gelesen habe, benötigt man beim „Visa On-Arrival“ seit Mitte 2019 noch nicht mal mehr ein Passfoto. So verteilen offenbar die meisten Fluggesellschaften inzwischen das für das Visum notwendige Formular bereits an Bord. Im Zweifel sollte man sich ohnehin rechtzeitig vor der Abreise mit den Formalien auseinandersetzen. Alle offiziellen Informationen bekommt man auf der Webseite von eVisa, dem Auswärtigen Amt oder der Kambodschanischen Botschaft.


Während Kambodscha inzwischen als verhältnismäßig sicheres Land gelten darf, ist es hier und da mit der Hygiene noch nicht ganz so weit her. Das bedeutet, dass man vor allem bei auf der Straße angebotenem Essen und Trinken vorsichtig sein sollte. So gilt die Grundregel, dass Wasser ausschließlich aus versiegelten Flaschen konsumiert werden sollte. Bei Streetfood kann man natürlich nie 100%ig sicher sein, was dort verarbeitet wird. In jedem Fall gehören in die Reiseapotheke daher Medikamente für den Magen-Darm-Trakt, wie beispielsweise Vomex, Agyrax, Buscopan und natürlich auch ein Breitbandantibiotikum. Sollte einem tatsächlich einmal etwas auf den Magen schlagen, habe ich auch immer ein Elektrolyt-Präparat, wie beispielsweise Elotrans dabei, um den Körper schnell wieder zu versorgen.


Und wo wir gerade schon bei der Reiseapotheke sind, stellt sich natürlich auch die Frage, welche Impfungen man für eine Reise nach Kambodscha haben sollte. Vom Auswärtigen Amt werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen.

Darüber hinaus gibt es in Kambodscha verschiedene durch Insekten übertragene Infektionskrankheiten, wie das Dengue-Fieber, das Zirka-Virus, das Chikungunya-Fieber oder auch Malaria. Während es gegen verschiedene dieser Krankheiten Impfungen gibt oder, im Falle von Malaria, Medikamente wie Malarone, empfiehlt sich vor allem die sogenannte „Expositionsprophylaxe“, also die Vermeidung von Insektenstichen. Hierzu empfiehlt das Auswärtige Amt:

  • körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden)
  • wiederholtes Auftragen von Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen
  • ggf. schlafen unter einem imprägnierten Moskitonetz

Speziell die ersten beiden Punkte lassen sich recht einfach umsetzen. Bei der Kleidung schwöre ich in solchen Gebieten auf die NosiLife-Linie von Craghoppers. Diese Kleidungsstücke enthalten einen Wirkstoff, der Insekten abwehrt, damit diese nicht auf dem Gewebe landen oder verweilen, wodurch die Gefahr eines Stichs verringert wird. Als Wirkstoff kommt dabei Eukalyptus-Citriodora-Öl zum Einsatz. Als Insektenschutzmittel für die freien Körperstellen setze ich auf NoBite (€ 16,99 bei Amazon). Wer dabei komplett auf Nummer sicher gehen möchte, kann das Spray auch als Value Pack in Kombination mit einem Textilspray erwerben.

NoBite Value Pack
  • Hochwirksames Repellent für die Tropen
  • Schütz vor Zecken, Mücken und Sandfliegen bis zu 7 Stunden auf der Haut und bis zu 1 Monat mit imprägnierter Kleidung
  • Schütz langanhaltend vor Lyme-Borreliose
  • Hautspray für einen Erwachsenen 4 Wochen lang ausreichend (bei 2-mal täglich Auftrag)
  • Imprägnierung von 9 Kleidungsstücken für Erwachsene

Abschließend stellt sich natürlich auch noch die Frage nach der idealen Reisezeit. Ich persönlich war im Dezember in Kambodscha, was allerdings weniger an einer sinnvollen Planung, als mehr an den Umständen meiner generellen Asien-Reise lag. Dennoch gehört der Dezember gemeinsam mit dem November, dem Januar und dem Februar zu den besten Reisezeiten für einen Besuch, da man hier in der Regel das optimale Klima vorfindet. In den Monaten März, April und Mai ist es in der Regel recht heiß in Kambodscha und von Juni bis Oktober herrscht Regenzeit und es gibt viel Niederschlag.


Unterkunft und Verpflegung

Als ich meinen Aufenthalt in Siem Reap gebucht habe, hatte ich natürlich wenig Ahnung, welche Unterkunft ich dort beziehen sollte. Insofern kann ich rückblickend die Wahl des Mane Boutique Hotel & Spa nur als absoluten Glücksgriff bezeichnen. Ich habe mich hier nicht nur pudelwohl gefühlt, sondern bekam mit meinem Tuk-Tuk-Fahrer John auch noch den perfekten Begleiter für meine Touren durch den „Angkor Archaeological Park“ an die Seite gestellt.

Darüber hinaus konnte auch das kulinarische Angebot im Mane überzeugen. Das Frühstück hatte für jeden etwas zu bieten und auch das Angebot abends im Restaurant hat mich überzeugt.

Hier kann man natürlich auch alternativ den Weg in die Stadt antreten und sich dort ein passendes Restaurant suchen. Die „Pub Street“ hat ihren Namen nicht von ungefähr und ist voll und ganz auf Touristen eingestellt. Dazu hat Siem Reap auch noch einen netten Night Market zu bieten. Und wenn man es beim Essen nicht allzu exotisch mag, findet man im Hard Rock Café Angkor auch alles, was der europäische Magen kennt und verträgt. Ganz nebenbei laufen hierzulande auch nur die Wenigsten mit einem T-Shirt von dort durch die Gegend.

Darüber hinaus ist das Angebot von Unterkünften speziell in Siem Reap aber natürlich durchaus groß. Hier hilft im Zweifel das Wühlen durch die unzähligen Angebote, beispielsweise auf Booking.com.


Hilfreiche Links und Hotels

Reiseführer & Co.

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