Auf den Mount Meru in Tansania

Wieder am Momella Gate angekommen, galt es noch die finalen Formalitäten zu erledigen. Dabei handelt es sich in erster Linie um die Trinkgeldverteilung an die Begleitmannschaft. Für uns war dies ein eher unangenehmer Teil, da man im Endeffekt nie wusste, ist das jetzt zu wenig oder ist das zuviel? Wer hat was bekommen? Waren sie zufrieden? Wir hielten uns bei der Summe letzten Endes an die Hinweise, die wir vom DAV Summit Club als Organisator der Reise bekommen hatten und überreichten sie in einem Umschlag an unseren Guide Peter, der sich dann um die Weiterverteilung kümmerte. Nach welchem Schlüssel diese Verteilung dann erfolgte, entzieht sich meiner Kenntnis und man muss einfach darauf vertrauen, dass da schon alles mit rechten Dingen zugeht.

Wichtig war uns aber während der gesamten Tour, dass sich alle Mitglieder der Mannschaft, vom Träger bis zum Chef-Guide, als gleichwertige Teammitglieder fühlten. Ohne die Mannschaft wäre das Unterfangen ungleich schwieriger, weswegen es uns wichtig war, jedem einzelnen von unseren Begleitern ein hohes Maß an Wertschätzung entgegenzubringen, denn das alte Sprichwort „Wie man in Wald hinein ruft, so kommt es auch wieder zurück“ bewahrheitete sich auch hier. Das Lächeln im Gesicht der Jungs und Mädels, wenn man einfach nur ein paar Wortfetzen (und sei es wegen der Sprachbarriere mit Händen und Füßen) mit ihnen auf Augenhöhe spricht, ist einfach unbezahlbar.

Nachdem auch die Trinkgeldzeremonie erledigt war und wir uns von den Teammitgliedern, die nicht am Kili dabei sein würden verabschiedet hatten, ging es in unserem Kleinbus und mit jeder Menge Eindrücken und Erlebnissen im Kopf zurück zum Salinero Kilimanjaro Hotel in Moshi. Der erste Gipfel der Reise war erreicht, was uns optimistisch stimmte, dass wir auch den Kili schaffen können. Schon am nächsten Tag sollte das große Abenteuer beginnen…


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