London – Very British

Es ist schon ein bisschen erstaunlich, wie selten ich eigentlich bislang in London war. Was sich auf den ersten Blick ein wenig dekadent anhören mag, ist letzten Endes nur darauf bezogen, dass ich die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs von Hannover aus in gerade einmal 1,5 Stunden Flugzeit und eigentlich auch für recht schmales Geld erreichen kann. Nachdem ich dies herausgefunden hatte, zog es mich dann doch inzwischen das eine oder andere Mal dorthin. Auch, weil die Stadt wirklich eine Menge zu bieten und vor allem jede Menge Flair hat.


London – Now and then…

Meine erste London-Erfahrung stammt noch aus der Schulzeit. Auf Kursfahrt mit dem Englisch-Leistungskurs waren wir damals eine Woche in Englands Hauptstadt und obwohl die Erinnerung daran inzwischen einigermaßen verblasst ist, weiß ich noch, dass wir ziemlich direkt am Piccadilly Circus gewohnt und unter anderem Shakespeare’s Globe Theatre besucht haben. Auch an das Changing the Guard vorm Buckingham Palace, den Big Ben und die Tower Bridge gibt es noch schwache Erinnerungen. Oh, und dann bin ich damals, weil es zeitlich gepasst hat, noch spontan zum altehrwürdigen All England Lawn Tennis and Croquet Club nach Wimbledon gefahren. Völlig verrückt gab es dort ohne jegliches Schlangestehen noch Tickets für das Viertelfinale auf Court No. 1 an der Tageskasse, so dass wir uns das Spiel zwischen Michael Stich und Tim Henman anschauen konnten (die älteren Leser werden diese Namen vermutlich noch kennen). Parallel spielte auf dem Centre Court damals übrigens ein gewisser Boris Becker gegen Pete Sampras – und verlor leider.

Nach dieser ersten Erfahrung verschmähte ich jedoch London wie gesagt, warum auch immer, über mehrere Jahre, ehe mich ein weiteres Sportereignis schließlich doch wieder dorthin lockte. Im Jahr 2019 nämlich veranstaltete die amerikanische Baseball-Liga MLB erstmals zwei reguläre Ligaspiele in Europa und in diesem Falle eben in London. Und da bei dieser Gelegenheit meine Boston Red Sox gegen den großen Rivalen, die New York Yankees antraten, bemühte ich mich natürlich um Tickets und hatte Glück. Also hieß es nach etwas über 20 Jahren mal wieder: Off to London!

Kleine Anekdote am Rande: Da die MLB-Games Ende Juni stattfanden und parallels auch wieder das Tennisturnier in Wimbledon lief, ließen wir es uns nicht nehmen, nach meinen guten Erfahrungen vor 20 Jahren, erneut unser Glück an der Tageskasse zu versuchen. Offenbar ändern sich die Dinge allerdings mit der Zeit, so dass es dieses Mal nicht mehr ganz so einfach war, an Tickets zu kommen. Es gelang uns trotzdem, wenn auch nur „General Admission Tickets“, also nicht für die großen Stadien, dafür aber für die Anlage und die Nebenplätze. Auch das ist für sich genommen schon ein echtes Erlebnis.

Übrigens hatte ich jedes Mal, wenn ich in London war, bisher unglaubliches Glück mit dem Wetter. Ich würde zwar nicht soweit gehen zu behaupten, dass das Londoner Schmuddelwetter nur ein Ammenmärchen ist, ich persönlch musste es jedoch bislang noch nicht erdulden. Okay, man kann auch darauf natürlich einen gewissen Einfluss nehmen, wenn man die Reisezeit entsprechend plant…


London – What to see?

Die Menge der Sehenswürdigkeiten in London ist beinahe schon unüberschaubar. Letzten Endes hängt die Wahl dessen, was man sich anschauen möchte natürlich immer stark von den eigenen Vorlieben ab. Ich beispielsweise bin überhaupt kein Fan von Museen (auch wenn es sicherlich das eine oder andere gibt, in das es selbst mich Kulturbanausen zieht). Das Schöne an London ist, dass man hier auch in der Stadt einfach ohne Ende Sehenswürdigkeiten findet, die bereits in unzähligen Bildern, Postkarten und Filmen verewigt wurden.

Fragt man die Leute danach, was ihnen beim Gedanken an London als erstes in den Sinn kommt, werden vermutlich viele den Buckingham Palace, Big Ben oder die Tower Bridge nennen. Doch es gibt natürlich darüber hinaus noch jede Menge mehr. Und das Schöne an London ist, dass man alles völlig problemlos erreichen kann. Viele der einschlägigen Sehenswürdigkeiten liegen eng beieinander, so dass man sie fußläufig erreichen kann. Und sollte es doch mal ein etwas weiterer Weg sein, nutzt man einfach das geniale U-Bahn-Netz der Stadt. Grundsätzlich lohnt es sich, sich hierfür die Oyster Card zu besorgen, mit der man uneingeschränkt den öffentlichen Nahverkehr in London in sämtlichen Tarifzonen und zu allen Verkehrszeiten nutzen kann. Hierzu lädt man einfach den gewünschen Betrag auf die Karte und zieht sie bei der Nutzung der Verkehrsmittel über den entsprechenden Scanner.

Je nachdem von wo aus man seine Erkundungstour durch London startet, kommt man beinahe schon automatisch an den wesentlichen Sehenswürdigkeiten vorbei. In der nachfolgenden Beschreibung beginne ich im Osten an der Tower Bridge und arbeite mich von dort aus an der Themse entlang in Richtung Westen vor. Empfehlen kann ich dabei vor allem auch den Queen’s Walk, der sich an der South Bank der Themse zwischen der Lambeth Bridge und der Tower Bridge erstreckt.

Wie schon geschrieben, werden bei dem Begriff Tower Bridge die meisten bereits das Bild von der Zugbrücke mit den hellblau gestrichenen Metallteilen über die Themse vor Augen haben – einem DER großen Wahrzeichen Londons schlechthin. Genau genommen ist die Tower Bridge eine kombinierte Hänge- und Klappbrücke mit einer Länge von 244 Metern. Charakteristisch sind neben der hellblauen Farbe natürlich auch die beiden beiden namensgebenden Brückentürme, die jeweils 65 Meter hoch sind. Muss ein größeres Schiff die Themse an dieser Stelle passieren, kann die Fahrbahn in der Mitte in gerade einmal zwei Minuten bis zu einem Winkel von 86 Grad hochgeklappt werden. Als Fußgänger kann man die Brücke übrigens auch in diesem Zustand passieren. Hierzu muss man jedoch die in den beiden Türmen liegenden Treppen hochsteigen, damit man die beiden 34 Meter über der Straßenbrücke liegenden Fußgängerstege erreicht. Dort oben befindet sich übrigens auch ein Brückenmuseum, in dem man die Geschichte der Tower Bridge erleben kann und man hat in luftiger Höhe inzwischen auch einen Glasboden verbaut, durch den man auf die darunterliegenden Fahrspuren blicken kann.

In unmittelbarer Nähe zur Tower Bridge befindet sich am Nordufer der Themse der Tower of London. Und auch wenn dieser vermutlich nicht an der Spitze der meistgenannten Sehenswürdigkeiten Londons stehen wird, ist er seit Jahren die meistbesuchte kostenpflichtige Sehenswürdigkeit im Vereinigten Königreich. Dies dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass hier unter anderem die britischen Kronjuwelen ausgestellt sind. Ursprünglich wurde die Ringburg mit den zwei Festungsringen im 11. Jahrhundert als Festung Wilhelms des Eroberers errichtet und diente seither den englischen und britischen Königen zu verschiedenen Zwecken. Auch heute noch gehört der Tower wenig überraschend dem britischen Königshaus.

Schlendert man vom Tower of London aus an der Themse entlang Richtung Westen, gelangt man automatisch zur Millenium Bridge, einer Fußgängerhängebrücke über den Fluss, die dem Namen entsprechend im Jahr 2000 eröffnet wurde. Manch einer mag sie auch aus dem Harry Potter Film „Harry Potter und der Halbblutprinz“ kennen, in dem sie in der Anfangssequenz von den Todessern zerstört wird. Sie verbindet die City of London auf der Nordseite mit dem Stadtteil Southwark auf der Südseite der Themse. An Letzterer findet man das Tate Modern, eines der bekanntesten Museen Londons und eines der weltweit größten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst. Eine große Besonderheit ist, dass der Eintritt hier kostenlos ist, was selbst mich dazu bewegt hat, dem in einem umgebauten Kraftwerk, der früheren Bankside Power Station, residierenden Museum einen Besuch abzustatten. Direkt neben dem Tate Modern findet man zudem Shakespeare’s Globe Theatre, einen Nachbau des originalen Globe Theatre aus dem Jahre 1599, für das William Shakespeare einst seine Stücke schrieb. Wer entsprechend interessiert ist, hat hier die Möglichkeit, eine Aufführung eines seiner Stücke zu erleben.

Am nördlichen Ende der Millenium Bridge hingegen befinden sich die St. Paul’s Cathedral, neben der Westminster Abbey vermutlich die bekannteste Kirche der britischen Hauptstadt und außerdem eine der größten Kirchen der Welt. Nachdem ein Feuer die ursprüngliche Kathedrale im Jahr 1666 zerstört hatte, wurde das heutige Bauwerk an selber Stelle errichtet. Die schon angesprochene Westminster Abbey gehört inzwischen zum UNESCO Weltkulturerbe und ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in London. Mehrmals täglich finden hier Gottesdienste statt, an denen man jederzeit teilnehmen kann.

Folgt man weiter der Themse in westlicher Richtung und ihrem Knick Richtung Süden, erreicht man zwei der bekanntesten Plätze Londons: Den Trafalgar Square und unweit davon den Piccadilly Circus. Letzterer ist eigentlich weniger ein Platz als mehr eine große Straßenkreuzung, die vor allem wegen ihrer großen Leuchtreklamen große Bekanntheit erlangt hat. Hier treffen heute die Shaftesbury Avenue, der Haymarket, die Coventry Street, die Regent Street und Lower Regent Street, die Piccadilly und die Glasshouse Street aufeinander. Der Name leitet sich von der ursprünglichen Idee eines Kreisverkehrs ab, allerdings ist davon heute nicht mehr viel zu erkennen. Dafür findet man hier auch heute noch die Shaftesbury Memorial Fountain, ein Gedenkbrunnen aus dem Jahr 1893, der als erstes Denkmal Londons komplett aus Aluminium gegossen wurde und auf dessen Spitze der Liebesgott Eros thront. In unmittelbarer Nähe befindet sich übrigens der Zugang zu Londons Chinatown, der durch ein großes Tor markiert wird und ebenso wie das Vergnügungsviertel SoHo einen Abstecher wert ist.

Der Trafalgar Square ist einer der größten und bekanntesten Plätze Londons am Zusammenfluss der Straßen Whitehall, The Mall und Pall Mall (ja, die heißt wirklich so). In der Mitte des In der Mitte des Trafalgar Square befindet sich die Nelson’s Column, ein Denkmal für den Londoner Admiral Lord Nelson, der in der Schlacht von Trafalgar tödlich verwundet wurde. Auf dem Platz befinden sich zudem auch noch weitere Gedenkbrunnen und Statuen und an seinem nördlichen Rand findet man mit der National Gallery ein bedeutendes Kunstmuseum.

Wie bereits angemerkt handelt es sich bei einer der Straßen, die sich am Trafalgar Square treffen, um The Mall, jene Prachtstraße, die von hier aus direkt auf den Buckingham Palace zuführt. Ein Besuch hier gehört ohne Zweifel verpflichtend zu einem London-Besuch dazu. Er ist die offizielle Residenz des britischen Monarchen in London und wird auch bei offiziellen Staatsanlässen genutzt. Erbaut wurde der Palast im Jahr 1703 für John Sheffield, den 1. Duke of Buckingham and Normanby, zur offiziellen Monarchenresidenz wurde er nach verschiedenen Umbauten und Erweiterungen aber erst unter Königin Victoria im Jahr 1837. Apropos Victoria, vor dem Buckingham Palace befindet sich zu Ehren dieser beliebten Königin das Victoria Memorial, für das man im Jahr 1913 extra die Ostfassade des Palasts mit Portland-Kalkstein verkleidete, um hierdurch den passenden Hintergrund für das Denkmal zu schaffen. Ein wahres und vor allem auch für Touristen spannendes Schauspiel ist der zeremoniell abgehaltenen Wachwechsel Changing the Guard, der aktuell regulär auf dem Vorhof des Buckingham Palace jeden Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag um jeweils 10:45 Uhr beginnt und ca. 45 Minuten dauert. So kostenlos wie das Beiwohnen des Events ist, so voll ist es zu diesen Zeiten auch am Buckingham Palace. Möchte man sich das Spektakel geben, sollte man also erstens früh dran sein und zweitens vorher online prüfen, ob der Wachwechsel auch tatsächlich am geplanten Tag durchgeführt wird.

Vom Buckingham Palace aus kann man nun über den Birdcage Walk den Weg zurück in Richtung Themse antreten. Dabei erreicht man dann automatisch vermutlich DAS Wahrzeichen Londons schlechthin: Big Ben. Die meisten Besucher gehen davon aus, dass es sich hierbei um den kompletten Glockenturm mit seinen Uhren handelt. Dies ist jedoch noch ganz korrekt. Big Ben ist nämlich eigentlich nur die mit 13,5 Tonnen schwerste der fünf Glocken des Turms am Palace of Westminster. Der Turm selbst wurde im September 2012 anlässlich des 60. Thronjubiläums von Königin Elisabeth II. von ehemals „Clock Tower“ in „Elizabeth Tower“ umbenannt. Die Melodie des Glockenschlags, der sogenannte Westminsterschlag, ertönt jede Viertelstunde, wobei zu jeder vollen Viertelstunde eine andere Abfolge des Westminsterschlags gespielt wird. Der aus Ziegelstein gefertigte Turm hat inkl. seiner Spitze aus Gusseisen eine Höhe von 96,3 Metern und steht seit 1858 dort, wo man ihn nach wie vor bewundern kann. Inzwischen ist dies auch wieder in seiner vollen Pracht möglich, nachdem man ihn zwischen Mitte 2017 und Ende 2021 für Renovierungsarbeiten eingerüstet hatte. Ursprünglich wurde der ehemalige Clock Tower als Gefängnis genutzt. Besichtigt werden kann der jetzige Elizabeth Tower von ausländischen Touristen seit 2010 nicht mehr. Dieses Privileg ist seither nur noch den Einwohnern Großbritanniens vorbehalten.

Direkt am Big Ben kreuzt die Westminster Bridge die Themse. Quert man hier auf die andere Seite steht man direkt vor einer vergleichsweise neuen Touristenattraktion, die sich inzwischen jedoch auch zu einem Wahrzeichen der Stadt entwickelt hat. Beim London Eye handelt es sich bekanntermaßen um ein Riesenrad, aus dessen Panoramagondeln man eine tolle Aussicht über die Stadt genießen kann. Bis 2022 war es mit einer Höhe von 135 Metern das höchste Riesenrad Europas, ehe es von der Moskauer Sonne um fünf Meter übertroffen wurde. Ursprünglich war geplant, dass das London Eye nur fünf Jahre laufen sollte. Aufgrund seiner Beliebtheit, sowohl bei den Einheimischen, als auch bei den Touristen, wurde hieraus jedoch ein Dauerbetrieb. In den 32 außen am Rad angebrachten Gondeln finden jeweils bis zu 28 Personen Platz. Ein Umlauf des London Eye dauert eine knappe halbe Stunde und bei guter Fernsicht kann man teilweise sogar bis zum außerhalb Londons gelegenen Schloss Windsor schauen. Direkt am London Eye befinden sich übrigens auch noch der London Dungeon, die Londoner Filiale des Sea Life und Shrek’s Adventure. Alles nicht meine Baustellen, weswegen ich dazu auch keinen Bericht liefern kann. Gleiches gilt übrigens auch für Madame Tussauds, wovon es in London aber auch eine Filiale gibt, genau genommen sogar die weltweit erste überhaupt.

Während viele Besucher die Londoner Skyline vor allem aus dem London Eye bewundern, gibt es mit dem Chimney Lift 109 eine weitere Möglichkeit, dies aus einer anderen Perspektive zu tun. Der Lift befindet sich in dem außergewöhnlichen Einkaufszentrum Battersea Power Station, einem ehemaligen Kraftwerk, welches noch zu Beginn des 20. Jahrhundert bis zu einem Drittel der Londoner Haushalte mit Strom versorgte. Inzwischen wurde die Power Station aufwendig renoviert und zu einer Mall umgestaltet. Tickets für den Lift, der einen auf eine Aussichtsplattform auf einem der alten Schornsteine führt, kann man vorab online buchen. Ebenfalls schön ist der in der Nähe gelegene Battersea Park mit der London Peace Pagoda, den man von der Mall aus fußläufig errreichen kann.

Und wo wir gerade bei Aussichtsplattformen sind, darf natürlich auch The Shard dabei nicht fehlen. Hierbei handelt es sich um einen markanten, wenn nicht sogar den markantesten Wolkenkratzer Londons im Stadtteil Southwark, der mit 310 Metern für kurze Zeit einmal der höchste Wolkenkratzer Europas war. Der Name „The Shard“, also „Die Scherbe“ rührt von seiner Fassade, die komplett aus Glas besteht. Die Aussichtsplattform „The View from The Shard“ befindet sich im 68., 69. und 72. Stockwerk in 244 Metern Höhe und bietet einen fantastischen Blick über London und die Umgebung. Tickets für The Shard kann man bereits vorab bei Get Your Guide buchen.


London – What else is there?

Während die oben genannten Sehenswürdigkeiten aus meiner Sicht bei keinem London-Aufenthalt fehlen sollten und alle auch sehr gut zu erreichen sind, gibt es darüber hinaus noch das eine oder andere mehr, was man sich ansehen kann, ja vielleicht sogar sollte.

Die oben genannten Aussichtsmöglichkeiten auf Londons Skyline vom London Eye, der Battersea Power Station und The Shard sind sicherlich die bekanntesten Aussichtsplattformen in Englands Hauptstadt. Mit gerade einmal 61 Metern deutlich weniger hoch ist „The Monument“, eine Steinsäule, die an das große Feuer von 1666 erinnert, bei dem ein Großteil der Stadt zerstört wurde und auf deren Spitze sich ebenfalls eine (sehr schmale) Aussichtsplattform befindet. Das Besondere hier: Man erklimmt sie über insgesamt 311 Stufen selbst. Die meisten Besucher nehmen diese Mühe allerdings weniger wegen der Aussicht, als vielmehr wegen einer sehr schönen Urkunde auf sich, die man in die Hand gedrückt bekommt, wenn man die 311 Stufen wieder hinabgestiegen ist. Das Papier ist überaus wertig und die Urkunde macht daheim auch etwas in einem Bilderrahmen her. In jedem Fall ist sie ein schönes Andenken an den London-Trip.

Ursprünglich ein Geheimtipp, hat sich Neal’s Yard inzwischen zu einem kleinen Instagram-Hotspot entwickelt. Nichts desto trotz versprühen die in knallbunten Farben gestrichenen Fassaden der kleinen Häuschen unweit von Covent Garden nach wie vor eine Menge Charme. Hier findet man neben verschiedenen Geschäften auch einige Cafés, die sich allesamt dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Dinge wie Fair Trade oder Bio werden hier tatsächlich gelebt. Hier lohnt es sich einfach mal durchzuschlendern, die Stimmung zu geniesen und dem sonstigen Trubel Londons zu entkommen. Von hier aus ist es dann auch nur ein Katzensprung zum Covent Garden, einer bei Touristen wie auch Einheimischen beliebten Marktgegend, in der man von Geschäften bis Restaurants alles findet, was das Herz begehrt.

Wer an London denkt, kommt unweigerlich auch auf den vielleicht berühmtesten, in unzähligen Büchern und Filmen verewigten Detektiv der Welt, Sherlock Holmes. Da darf natürlich ein Sherlock Holmes Museum nicht fehlen. Dieses befindet sich natürlich an der berühmten Adresse 221B Baker Street, wo Sherlock Holmes seine Wohnung hat und hier kann man sich noch einmal in die Welt des berühmten Privatdetektivs hineinsaugen lassen. Möchte man das Museum betreten, hier ein wichtiger Hinweis: Die Tickets werden nicht am Eingang des Museums verkauft, sondern im Souvenir-Shop. Dies sollte man also erledigen, bevor man sich in die Schlange am Eingang einreiht. Möchte man das Museum nicht von innen betrachten, findet sich übrigens direkt am Ausgang der Baker Street U-Bahn-Station eine drei Meter hohe Statue von Sherlock Holmes, die sich hevorragend als Fotomotiv eignet.

Für die Fans des britischen Königshauses gibt es natürlich ebenfalls gleich mehrere Anlaufstationen in und um London. Eine davon ust sicherlich der Anfang des 17. Jahrhunderts erbaute Kensington Palace, wo sich bis zu ihrem Tod im Jahr 1997 der Wohnsitz von Lady Diana befand und wo anschließend ihr erster Sohn, Prinz William mit seiner Familie seinen Hauptwohnsitz fand. Teile des Palastes sind sogar für die Öffentlichkeit zugänglich und beinhalten unter anderem die Ausstellung „Diana Fashion and Style“ sowie die „Queens Gallery“ und den „Queens Bedroom“. Ein ganzes Stück außerhalb gelegen ist hingegen Schloss Windsor, der Sitz der britischen Königsfamilie. Es gilt heute als das älteste bewohnte Schloss der Welt.

Möchte man sich einmal ein wenig Ruhe und Auszeit vom wuseligen Treiben in Londons Straßen gönnen, bietet die Stadt verschiedene Parkanlagen, in denen dies möglich ist. Ein Beispiel hierfür sind Kew Gardens, die als einer der ältesten botanischen Gärten überhaupt gelten. Das große Gewächshaus beherbergt Pflanzen aus der ganzen Welt und sämtlichen Klimazonen. Auch für das leibliche Wohl ist dank verschiedener Cafés und Restaurants gesorgt.

Ein deutlich bekannterer Park Londons ist sicherlich der Hyde Park. Auch hier bietet sich die Gelegenheit, dem Treiben in den Straßen von London zu entkommen und mitten in der Stadt bei einem Spaziergang durch das Grün ein wenig Ruhe zu tanken. Wer mag, kann sich hier sogar ein Tretboot mieten und auf der Serpentine, dem großen See im Hyde Park ein paar entspannte Runden drehen.

Wer richtig Geld loswerden möchte, der ist in London goldrichtig. Neben den Shoppingmeilen Oxford Street und Regent Street (letztere beginnt direkt am Piccadilly Circus) darf in diesem Fall auch ein Besuch bei Harrods nicht fehlen. Das luxuriöse Kaufhaus zieht nicht nur Touristen an, auch die Royals pflegen hier gerne mal zu shoppen – zu erkennen daran, wenn das komplette Kaufhaus mal aus einem unersichtlichen Grund geschlossen sein sollte. Ansonsten gibt es hier wirklich alles was das Herz begehrt – wenn auch zu teilweise hanebüchenen Preisen. In etwa kann man Harrods mit dem KaDeWe in Berlin vergleichen. Einen Abstecher ist es allemal wert, auch wenn man kein Geld ausgeben möchte.

Eher an den wissenschaftlich interessierten Besucher richtet sich ein Besuch in Greenwich, jenem Ort, der auch als „Nullmeridian“, also dem Meridian, von dem aus die geografische Länge nach Osten und Westen gezählt wird, bekannt ist. Hier gibt es verschiedene Ausstellungen und Museen, in denen unter anderem die Geschichte der Uhr nacherzählt wird. Vom Hügel, auf dem sich das Royal Observatory befindet, hat man zudem einen schönen Blick über London.

Für Sportfans hingegen hat London gleich eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten zu bieten. So zieht vor allem das Wembley Stadium als Nationalstadion der englischen Fußballnationalmannschaft viele Besucher an. Ähnliches gilt inzwischen auch für das Tottenham Hotspur Stadium, die Stamford Bridge (FC Chelsea) und das Emirates Stadium (Arsenal London). Fans des Tennissports hingegen dürfte es eher in den All England Lawn Tennis and Croquet Club, Austragungsort des Grand Slam Turniers von Wimbledon ziehen (hierzu mehr weiter unten). Sämtliche Stadien können gegen Eintritt besichtigt werden.

Ein wenig außerhalb des Zentrums gelegen findet man in London übrigens die längste Rutsche der Welt. Quasi als dauerhafte Erinnerung an die Olympischen Spiele von 2012 wurde im Olympiapark in Stratford der ArcelorMittal Orbit Turm errichtet. Neben zwei Aussichtsplattformen, von denen aus man einen weiteren schönen Blick auf London hat, befindet sich hier die bereits erwähnte, mit 178 Metern längste und in 78 Metern Höhe startende höchste Rutsche der Welt. Damit einem auch ja nichts passiert, bekommt man vor der Rutschpartie Schutzkleidung angelegt und wird anschließend auf einer Rutschmatte platziert, auf der auch die Füße fixiert werden, damit diese nicht unkontrolliert durch die Gegend baumeln. In knapp 45 Sekunden geht es dann in die Tiefe.

Und wie es manchmal so ist, stolpert man in die vielleicht schönsten Erlebnisse eher unverhofft, weswegen man sich bei einem Besuch in Englands Hauptstadt in jedem Fall auch genug Zeit lassen sollte, um sich einfach mal treiben zu lassen und die Stadt außerhalb der genannten Sehenswürdigkeiten zu erleben. Wunderschön ist es beispielsweise, einfach den Queen’s Walk zwischen Tower Bridge und Lambeth Bridge an der Themse entlang zu schlendern.

Ein kleines persönliches Highlight bei meinem letzten Besuch in London war beispielsweise eine Art Rudelsingen an eben jenem Queen’s Walk in unmittelbarer Nähe zur City Hall (110 The Queen’s Walk, auch oben in der Karte markiert). Komplett zufällig stolperten wir nämlich in eine Menschenansammlung, die sich in dem dortigen Amphitheater versammelt hatte und lauthals zu der gespielten Livemusik samt Textanzeige auf Großbildleinwänden mitsang. Offenbar ein Massen-Karaoke oder kurz „Massaoke“. Einfach gute Laune pur und dazu ein kaltes Getränk an einem lauen Sommerabend – was will man mehr?!


Besondere Ausflüge

Eine Tour durch die Harry Potter Studios

Ganz in der Nhe von London befinden sich die Warner Bros. Leavsden Studios, in denen ein Großteil der Harry-Potter-Filme gedreht wurde. Ein Ausflug hierhin ist absolut zu empfehlen, nicht nur für die Hardcore-Fans der Bücher und Filme um den Zauberschüler und seine Abenteuer. Dazu sollte man allerdings weitsichtig planen, da die Touren oft schon Wochen im Voraus ausgebucht sind – auch ein Indiz dafür, wie cool der Ausflug tatsächlich ist. Gebucht werden können die Studio-Touren beispielsweise bei Anbietern wie Get Your Guide. Diese haben sich in der Regel größere Kontingente gesichert und möglicherweise am Wunschtag noch Tickets im Angebot. Darüber hinaus werden dort Komplettpakete angeboten, in deren Rahmen auch ein Bustransfer zu den Studios im Nordwesten Londons enthalten ist.

Weitere Details können meinem Bericht zum Besuch in den Harry Potter Studios entnommen werden.


Ein Besuch im Tennis-Mekka Wimbledon

Wie oben bereits angesprochen, ist London auch eine absolute Sportstadt. Neben den bekannten Fußball-Clubs der Stadt ist London vor allem auch für das wohl berühmteste Tennisturnier der Welt bekannt: Wimbledon. Ich hatte in meinem Leben bereits zwei Mal das Glück, zu Gast im All England Lawn Tennis and Croquet Club sein zu dürfen und kann einen Besuch dort allen Sport- und vor allem Tennisbegeisterten nur empfehlen. Es ist sogar gar nicht mal so schwer, an Tickets zu gelangen.

Weitere Details können meinem Bericht zum Besuch im Tennis-Mekka Wimbledon entnommen werden.


Ein Spiel der MLB oder NFL International Series

Für die großen US-amerikanischen Sportligen ist London aus naheliegenden Gründen der erste Ort außerhalb der Staaten, an denen man reguläre Spiele der Saison austrägt. Dies gilt nicht nur für die National Football League (NFL), die aktuell jedes Jahr drei Spiele nach London vergibt, sondern auch für die Major League Baseball. Wer US-Sport mag, hat mit ein wenig Glück in London die Gelegenheit, auch ohne weite Reise über den großen Teich einem Livespiel der großen US-Ligen beiwohnen zu können.

Weitere Details können meinem Bericht zum Besuch des MLB-Spiels zwischen den Boston Red Sox und den New York Yankees in London entnommen werden.

In London war ich selbst noch nicht zu Gast bei einem NFL-Spiel, wohl aber in München. Auch hierzu gibt es natürlich einen entsprechenden Bericht.


Ein Ausflug nach Stonehenge

Ähnlich wie zu den Harry Potter Studios fahren von London aus auch regelmäßig Ausflugbusse zum berühmten Steinkreis-Monument Stonehenge. Auch diese Ausflüge können quasi als Komplettpaket bei Get Your Guide gebucht werden. Ich selbst war zwar noch nicht in Stonehenge, habe mir dies aber beim Blick auf die Busse fest auf meine Bucket List geschrieben.


Geführte Ausflüge mit Get Your Guide

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Fortbewegung

London ist bekannt für sein erstklassiges U-Bahn-Netz. Und aller Wahrscheinlichkeit nach wird die „Tube“ auch das von den meisten Touristen bevorzugte Fortbewegungsmittel sein. Klar kann man auch mit dem Mietwagen durch London fahren aber erstens kostet das aufgrundd es dichten Großstadtverkehrs einfach viel zu viel Zeit und zweitens will man das vermutlich auch nicht auf der „falschen“ Seite (Stichwort Linksverkehr) tun. Also wird man sehr wahrscheinlich den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Neben der Tube gehören hier natürlich auch noch Taxen und Busse dazu. Ebenfalls oberirdisch kann man zudem auch die inzwischen aus vielen größeren Städten bekannten E-Roller (Lime, Tier, etc.) nutzen (Achtung: Linksverkehr!). Auch die bekannten Mitfahrgelegenheiten wie Uber und Co. sind in London verfügbar.

Beschaffen sollte man sich direkt bei der Ankunft auf jeden Fall eine Oystercard oder Travelcard – je nachdem, wie lange man in London bleibt und wo man überall unterwegs sein möchte. Bei der Oystercard handelt es sich um einer wiederaufladbare Karte, von der jedes Mal wenn man beispielsweise ein Gate in der U-Bahn passiert, Geld abgebucht wird, bis das Guthaben aufgebraucht ist und man die Karte wieder aufladen muss. Sie gilt für alle Zonen. Bei der Travelcard hingegen handelt es sich um eine Tages- oder Wochenkarte, bei der man sich im Voraus entscheiden muss, wie viele Tage und in welchen Zonen man sich nutzen möchte. In der Regel würde ich bei einem Kurztrip nach London immer zu der Oystercard raten, da man sich mit ihr (außer über das Guthaben) über nichts Gedanken machen muss. Die Karte gilt innerhalb Londons für die U-Bahn, die Overground-Züge, sämtliche Busse, die Docklands Light Railway und die Tram. Sie kann bereits vorab online beim Londoner Tourismusbüro bestellt werden und wird einem dann per Post zugestellt.

Der Vorteil wenn man die Karte schon vor der Abreise nach London in der Brieftasche hat ist, dass man sie direkt vor Ort benutzen kann, beispielsweise beim Transfer vom Flughafen in die Stadt, wenn man hierfür die U-Bahn nutzt. Von Heathrow und dem City Airport aus ist dies überhaupt kein Problem, bei den anderen Flughäfen Londons muss man sich anderweitig, sprich per Zug, Bus, Taxi oder Uber behelfen. Von Heathrow aus steht einem zudem noch der Heathrow Express zur Verfügung, der einen in gerade einmal einer Viertelstunde (die U-Bahn braucht ca. drei Mal so lange) in die Stadt zum Bahnhof Paddington bringt.


Besonderheiten und Hinweise

Zwar liegt Großbritannien und damit auch London eigentlich nur einen Katzensprung von uns entfernt, dennoch gibt es einige Besonderheiten auf der Insel, derer man sich vor einem Besuch bewusst sein sollte.

  • Einreise
    Durch den Brexit ist bei der Einreise in das Vereinigte Königreich nun grundsätzlich ein Reisepass notwendig. Die Einreise lediglich mit dem Personalausweis ist dadurch hingegen nicht mehr möglich. Ein Visum wird hingegen nicht benötigt, sofern man sich nicht länger als 6 Monate im Land aufhält.
  • Geld umtauschen
    Bereits vor dem Brexit hatten sich die Einwohner Großbritanniens gegen die Einführung des Euro entschieden. Wer nach London reist, muss also in jedem Fall Euro in Britische Pfund (GBP) tauschen. Selbstverständlich kann man in London in den allermeisten Fällen inzwischen auch kontaktlos oder per Karte bezahlen. Ein bisschen Bargeld sollte man für den Notfall jedoch immer dabei haben. Ob man dieses bereits zu Hause tauscht und mit auf die Insel nimmt oder lieber dort am Geldautomaten abhebt, ist Geschmacksache. Bedenken sollte man allerdings, dass auch am Geldautomaten unter Umständen Gebühren fällig werden.

    Vorsichtig sein sollte man allerdings bei Abhebungen am Geldautomaten und bei der Kartenzahlung in Geschäften oder im Restaurant. Hierbei wird inzwischen gerne eine sogenannte „Dynamic Currency Conversion“ angeboten, bei der man entscheiden kann, ob man in der Heimatwährung oder in der lokalen Währung zahlen möchte. Das Zahlen in der Heimatwährung ist dabei in der Regel deutlich teurer, weswegen man in jedem Fall immer in der lokalen Währung, in diesem Fall also in Britischen Pfund zahlen oder abheben sollte.
  • Linksverkehr
    Auch wenn man sich selbst nicht mit dem Mietwagen ins Verkehrsgetümmel Londons stürzen möchte, sollte man im Hinterkopf haben, dass hier Linksverkehr herrscht. Wichtig ist dies beispielsweise wenn man als Fußgänger die Straße überqueren möchte. In jedem Fall in beide Richtungen vergewissern, dass kein Auto kommt. Auch wenn man sich einen E-Scooter mietet, sollte man sich des Linksverkehrs in London bewusst sein.
  • Trinkgeld
    Trinkgelder sind in England häufig bereits als „service charge“ enthalten. In Restaurants gibt man ansonsten maximal 10%, in Pubs sind Trinkgelder unüblich. Weitere Infos zur Trinkgeld-Etikette gibt es hier.
  • Zeitverschiebung
    Die Zeitzone in England ist MEZ -1, was bedeutet, dass die Uhren gegenüber unserer Zeit eine Stunde zurückgestellt werden.
  • Stromadapter
    Zwar beträgt die Netzspannung in England 230 Volt und auch die Frequenz entspricht dem europäischen Standard von 50 Hertz, dennoch benötigt man einen Stromadapter, da sich die Steckdosen auf der Insel von denen hierzulande unterscheiden. So kommt dort der Steckdosen Typ G zum Einsatz, während in Deutschland Steckdosen vom Typ C und F genutzt werden (mehr Informationen zu Steckdosentypen gib es hier). Der sogenannte „Commonwealth-Stecker“ kommt darüber hinaus auch in Irland, Malta und Zypern zum Einsatz. Ich empfehle für die verschiedenen Steckdosentypen einen universellen Reiseadapter mit USB-Anschlüssen, wie den nachfolgenden.

Essen und Trinken

Die Suche nach einem guten Restaurant ist natürlich immer auch eine persönliche Geschmacksache und speziell die britische Küche wird ja nicht gerade immer und überall mit Lob überschüttet. Nichts desto trotz gibt es in London selbstverständlich für jeden Geschmack etwas. Die nachfolgende Liste von Restaurants erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll lediglich einen Auszug von Empfehlungen aufgrund meiner Erfahrungen darstellen.

  • Blacklock – Mein Favorit in London. Für alle Fans von richtig, richtig guten Fleischgerichten.

Bis vor einigen Jahren waren auch die Restaurants des beliebten britischen Fernsehkochs Jamie Oliver beliebte Anlaufstellen in London. 2019 jedoch war seine Restaurantkette „Jamie’s Italian Restaurants“ pleite und so gut wie alle Einrichtungen mussten schließen. Inzwischen hat sich Oliver jedoch mit einem neuen Konzept zurückgemeldet und auch wieder einen ersten Laden eröffnet. Einen Erfahrungsbericht dazu kann ich aber leider noch nicht liefern.


Unterkunft

Eines vorweg: Ja, London ist ein vergleichsweise teures Pflaster. Der Brexit hat da noch sein übriges zu getan. Dennoch bietet eine Weltstadt wie London selbstverständlich eine große Auswahl an verschiedensten Unterkünften, von Hotels über Hostels bis hin zu Privatunterkünften. Ich persönlich bin ja bekanntermaßen großer Freund von Hotels und habe in London auch schon verschiedene ausprobiert. Wichtig war mir dabei vor allem eine gewisse Nähe zum Zentrum und eine U-Bahn-Station in der Nähe zu haben, was allerdings ohnehin meist gegeben ist. In den meisten der nachfolgenden Hotels habe ich selbst bereits gewohnt und kann sie daher uneingeschränkt empfehlen:

Darüber hinaus gibt es in der Nähe des Zentrums von London natürlich noch diverse weitere Unterkünfte in den verschiedensten Preiskategorien. Hier hilft im Zweifel das Wühlen durch die unzähligen Angebote, beispielsweise auf Booking.com.


Hilfreiche Links und Hotels

Reiseführer & Co.

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