Trekking am Aconcagua (6.961m)

Fazit

Ein Fazit zu diesem Abenteuer zu ziehen ist natürlich nicht ganz einfach. Ja, es ist ein bisschen Wehmut dabei, es nicht bis zum Gipfel geschafft zu haben, zumal es ein wirklich günstiges Wetterfenster gab. Allerdings verspüre ich überhaupt keine Reue, dass ich die Entscheidung getroffen habe, nicht weiterzugehen. Es war ein reines Bauchgefühl und manchmal muss man eben darauf hören. Hätte ich es vielleicht dennoch geschafft? Möglich. Aber so konnte ich in jedem Fall den Berg auf eigenen Beinen verlassen. Die durch und durch positiven Erinnerungen an diese Reise hat meine Entscheidung nicht wirklich getrübt. Ich stand auf einem weiteren 5.000er, habe jede Menge tolle Menschen kennengelernt und wahnsinnig viele Eindrücke gesammelt. Der Berg wird auch in Jahrezehnten und Jahrhunderten noch dort stehen. Und wenn es mir in den Sinn kommt, kann ich es immer wieder versuchen. Vermutlich werde ich das aber eher nicht tun. Es gibt auch noch andere Berge auf dieser Welt, die nur auf mich warten. Allein vor dem mächtigen Anblick des Aconcagua zu stehen war unglaublich. Genau so möchte ich irgendwann auch einmal vor dem Everest stehen. Und nein, da habe ich keine Ambitionen eine Besteigung in Angriff zu nehmen. 😉


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